Klappentext: Der Wind heulte durch die Nacht und trug einen Duft heran, der die Welt verändern sollte ... Als Eragon auf der Jagd einen glänzenden blauen Stein findet, ahnt er nicht, dass dieser Fund sein Leben verändern wird. Doch plötzlich rührt sich der Stein. Feine Risse zeichnen sich auf seiner Oberfläche ab - ein Drachenjunges entschlüpft der Schale und es beschert Eragon ein Vermächtnis, das älter ist als die Welt ...
Über Nacht wird Eragon in eine schicksalhafte Welt voller Magie und Macht geworfen. Elfen, Zwerge und Monster bevölkern Alagaesia, dessen grenzenlos grausamer Herrscher das Volk unterjocht. Mit nichts als einem Schwert und den Ratschlägen seines Lehrmeisters stellt sich Eragon dem Kampf gegen das Böse. An seiner Seite Saphira, der blaue Drache.
Wird Eragon das Erbe der legendären Drachenreiter antreten können? Das Schicksal aller liegt in seiner Hand ....
Über Nacht wird Eragon in eine schicksalhafte Welt voller Magie und Macht geworfen. Elfen, Zwerge und Monster bevölkern Alagaesia, dessen grenzenlos grausamer Herrscher das Volk unterjocht. Mit nichts als einem Schwert und den Ratschlägen seines Lehrmeisters stellt sich Eragon dem Kampf gegen das Böse. An seiner Seite Saphira, der blaue Drache.
Wird Eragon das Erbe der legendären Drachenreiter antreten können? Das Schicksal aller liegt in seiner Hand ....
Meine Meinung: Hach...Eragon hat mich vor vielen Jahren aus einer Leseflaut heraus geholt. Ich habe damals tatsächlich eine ganze Weile gar kein Buch angerührt und zu Weihnachten lag dann dieses Buch unterm Baum und ab da war ich wieder gefangen. Das alleine macht das Buch für mich zu etwas Besonderem, aber auch davon abgesehen, ist es einfach großartig. Christopher Paolini war sagenhafte 15 Jahre alt, als er dieses Buch geschrieben hat und da kann man wirklich nur bewundernd die Augenbrauen hochziehen.
Ja....es gibt viele Parallelen zu Herr der Ringe. Ist mir durchaus aufgefallen. Jemand, der bislang ein beschauliches Leben geführt hat, wird von einem auf den anderen plötzlich ungewollt in ein Abenteuer hinein gerissen und macht sich auf die Reise quer durch ein Land, das von einem Tyrannen beherrscht wird. Dabei muss er allerlei Gefahren trotzen und lernt aber auch wichtige Weggefährten kennen. Und natürlich auch deswegen, weil es Zwerge, Elfen und Menschen gibt, die sich alle zu Beginn nicht grün sind. Am meisten schmunzeln musste ich natürlich bei den Urgals und den Kulls. Wer da nicht an Orks und Uruk Hais denkt, dem fehlen sicher ein paar Synapsen (oder er hat HdR nicht gelesen :D). Aber das tut nichts zu Sache für mich. Dass man sich als Autor inspirieren lässt von anderen Werken ist völlig legitim.
Und Paolini hat durchaus eigene Kreativität bewiesen. Er hat sich großartige Schauplätze (das Beor Gebirge, Farthen Dur, Du Velden Varden und und und) ausgedacht und kann wundervolle und authentische Charaktere (Solembum, Angela, die Zwillinge) zeichnen. Zudem sind ihm mit den Ra'Zac auch sehr eindrucksvolle eigene Fantasiewesen gelungen. Auch die Magie und deren Ausführung ist hier völlig neu und mir gefällt die Idee der "alten Sprache".
Nicht zuletzt hat mich außerdem diese ganz besondere Beziehung zwischen Drache und Reiter von Beginn an fasziniert. Das innere Band, die besondere Art der Kommunikation, die Tatsache, dass man gemeinsam stärker ist....alles spannende Aspekte für die Geschichte.
Nicht zuletzt hat mich außerdem diese ganz besondere Beziehung zwischen Drache und Reiter von Beginn an fasziniert. Das innere Band, die besondere Art der Kommunikation, die Tatsache, dass man gemeinsam stärker ist....alles spannende Aspekte für die Geschichte.
Paolini hat einen Schreibstil, der das Lesen leicht und spannend zugleich macht und ich konnte nicht mehr aufhören. Beim ersten Lesen nicht und beim zweiten und dritten Mal auch nicht.
Für mich kann das Buch und die erschaffene Welt durchaus mit Harry Potter und Herr der Ringe mithalten. Einziger Wermutstropfen: Es wurde nicht gut verfilmt und hat damit den großen Hype verpasst, der den anderen Buchreihen vergönnt ist.
Um so mehr ein Grund, sich diese vierteilige Buchreihe zu besorgen, um dennoch in diese fantastische Welt einzutauchen.
Titel und Cover: Der Titel gefällt mir. Ist zwar "nur" der Namen der Hauptperson, manchmal reicht so etwas Schlichtes aber eben auch. Erst beim zweiten Mal lesen ist mir aufgegangen, dass man nur das E durch ein D ersetzen muss, damit man das Wort Dragon erhält (Jaaa schlagt euch nun ruhig alle einmal mit der Hand vor die Stirn). Und der Untertitel ist auch gut gewählt, denn Eragon übernimmt mit dem Ei tatsächlich ein sehr altes Vermächtnis, das es zu schätzen gilt.
Nun ja...und dass ein Drache auf dem Cover ebenso passend ist, muss ich nicht dazu sagen, oder?
Sehr hübsch macht sich die Buchreihe übrigens auch deshalb im Regal, weil jedes Buch eine andere dezente Farbe hat und jeweils auch ein anderer Drache abgebildet ist.
Würdest du dieses Buch erneut lesen? Ihr habt es ja schon gelesen: Ja, ich habe es schon mehrfach gelesen.
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